Mit KI erzeugtes Bild in Ölmalerei-Optik, auf dem ein Cyborg mit weiblichen Gesichtszügen und sichtbaren Maschinenteilen wie Schaltkreisen und Kabeln vor einem offenen Serverschrank zu sehen ist

Der Aufstieg der Algorithmen

KI in der öffentlichen Verwaltung

Egal, ob wir mit Suchmaschinen und Chatbots nach Antworten auf unsere Fragen suchen, die heimische Technik per Sprache steuern oder dankbar Kaufempfehlungen von Online-Anbietern annehmen – eins haben diese alltäglichen Handlungen gemeinsam: Sie machen sich Künstliche Intelligenz (KI) zunutze – also IT-Systeme, die beispielsweise auf Datenauswertungen und Algorithmen basieren und so zu vermeintlich passenden Ergebnissen in Form von Lösungen, Vorschlägen und Antworten kommen.

Spätestens seit der Einführung von ChatGPT ist der Nutzen Künstlicher Intelligenz noch greifbarer geworden. Das Angebot an weiteren KI-basierten Services entwickelt sich rasant und wird unser Leben in einem Maße verändern, wie wir es derzeit noch gar nicht abschätzen können. Auch in der öffentlichen Verwaltung wird sich in Sachen KI einiges tun – vorausgesetzt, dass die Technologien aus juristischer und ethischer Sicht einwandfrei sind und die geltenden Sicherheits- und Datenschutzanforderungen erfüllen. Potenzial steckt in den verschiedensten Anwendungsgebieten, ob zur Optimierung von Verwaltungsabläufen, zur effizienten Arbeitsentlastung oder zur Verbesserung der Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Welche Wege in der hessischen Landesverwaltung und insbesondere in der HZD schon jetzt gegangen werden, um diese Gratwanderung zu meistern, und welche Anwendungen bereits erfolgreich mit KI-Services arbeiten, beleuchtet INFORM im folgenden Themenschwerpunkt.