Blick auf einen Schreibtisch mit Laptop, auf dessen Bildschirm stilisierte Akten mit Schlössern zu sehen sind

Neues Fortbildungsangebot für hessische Landesbedienstete

Ab sofort kann die HZD auf Initiative des Hessischen Innenministeriums ihrem breit gefächerten Schulungsprogramm einen weiteren Baustein hinzufügen: Als erste nicht-universitäre Einrichtung in Deutschland wurde sie von der Bundesakademie für die öffentliche Verwaltung (BAköV) als Qualifizierungs- und Zertifizierungsstelle für IT-Sicherheitsbeauftragte anerkannt.

Mit dem neuen Angebot trägt die HZD einem wichtigen Thema Rechnung: Die fortschreitende Digitalisierung in der Landesverwaltung verlangt nach umfassenden Sicherheitskonzepten, deren Umsetzung auch innerhalb der Ressorts gewährleistet sein muss.

Die Ausbildung der dafür nötigen Expertinnen und Experten wird künftig von der IT-Fortbildung der HZD angeboten. Das dreiteilige Seminar kombiniert Präsenztermine mit Live-Online-Seminaren und Selbstlernmodulen, um den Teilnehmenden möglichst viel Spielraum zur Einbettung der Lerneinheiten in den Arbeitsalltag zu lassen. Basis des neuen Fortbildungsangebots ist das Handbuch „IT-Sicherheitsbeauftragte in der öffentlichen Verwaltung“, das von der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt wurde.

Ein Pilot-Lehrgang mit Teilnehmenden aus dem Hessischen Innenministerium ist für das dritte Quartal 2022 projektiert. Ab 2023 soll das Seminar dann der gesamten Landesverwaltung zur Verfügung stehen. Das Interesse an dem neuen Angebot der HZD IT-Fortbildung ist bereits jetzt sehr groß: Bei einer Bedarfsabfrage des HMdI während der Planungsphase hatten die Ressorts insgesamt 340 Teilnehmende gemeldet.